ESSEN ERLEBT ARCHITEKTUR
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20 Projekte von 40 bildenden KünstlerInnen und ArchitektInnen zum Jubiläum 1150 Jahre Stift und Stadt Essen
9. Juni - 22. September 2002


Frank Köhler, Moni van Rheinberg

 
 

14:  Sitzen ohne Bezahlung

Innenstadt

Wir stellen uns vor, an einem wirtschaftlich übergenutzen Raum (Innenstadt) einen Ort zu schaffen, der unkommerziell genutzt wird: Sitzen ohne Bezahlung

Der Raum wird anders beschaffen sein als seine Umgebung. D.h. er wird sich von "Grund auf" von dieser abheben durch seine unkonventionellen Formen und Farben. Der Boden sollte festes Erdreich haben. Die Sitzgelgenheit ist von allen Seiten be-sitz-bar. Sie wird von allen Seiten mit einem sich verändernden Motiv ein immer wieder neues Seh-erlebnis sein. Dieser Platz gleicht auf der einen Seite mit seiner Beleuchtung (möglichst Solarenergie) und auf der anderen Seite mit einem Baum, einer Installation und wird Ausdruck finden als "Verweil-Platz", ein Platz zum gucken, zum sich wohl fühlen, ohne Verführung zum Konsumieren.

Der Platz definiert sich in klarer Abgrenzung zur Umgebung. Er stellt einen Ort der menschlichen Naturbezogenheit dar. Die existentielle Einbettung in die Elemente des Lebens findet vielfältigen Ausdruck in der "SitzPlatzgestaltung" als Mikroklima in einer ansonsten unwirtlichen Urbanität.

        

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